Die Diskrepanz zwischen Konfektionsgrößen von früher und heute ist im Wesentlichen auf zwei Hauptfaktoren zurückzuführen: die fehlende Standardisierung in der Vergangenheit und die Praxis des sogenannten „Vanity Sizing“ in der Gegenwart, kombiniert mit veränderten durchschnittlichen Körpermaßen.
- Keine einheitliche Normierung: In den 60-80er Jahren gab es keine verbindlichen, branchenweiten Standards für Konfektionsgrößen. Jede Marke und jeder Hersteller legte die Maße für ihre Größen selbst fest. Ein Kleidungsstück in Größe 40 bei einem Hersteller konnte daher schon damals kleiner ausfallen als bei einem anderen. Dies führt heute zu erheblichen Abweichungen bei Vintage-Kleidung.
- Veränderte durchschnittliche Körpermaße: Menschen sind heute im Durchschnitt größer und auch breiter als in den 60er Jahren, was auf verbesserte Ernährung und Lebensbedingungen zurückzuführen ist. Die modernen Größen sind an diese veränderten Durchschnittsmaße angepasst.
- „Vanity Sizing“ (Größeninflation): Dies ist ein modernes Phänomen, bei dem viele Bekleidungsmarken bewusst größere Kleidungsstücke mit kleineren Größenetiketten versehen, damit sich die Kunden schlanker fühlen und eher zum Kauf neigen. Beispielsweise entspricht eine heutige Größe 36 oft den Maßen einer früheren Größe 40 oder 42.
- Unterschiedliche Passformen und Stile: Die Kleidungsstile und gewünschten Passformen haben sich ebenfalls gewandelt. Vintage-Kleidung war oft enger geschnitten und weniger „entspannt“ als viele moderne Schnitte.
Fazit:
„Eine Konfektionsgröße aus den 60-80er Jahren ist nicht direkt mit einer heutigen vergleichbar, da die damaligen Größen auf anderen, oft kleineren, durchschnittlichen Körpermaßen basierten und es keine einheitlichen Standards gab. Hinzu kommt, dass moderne Größenetiketten durch ‚Vanity Sizing‘ oft kleiner ausfallen, als es den tatsächlichen Maßen entsprechen würde. Daher ist es bei Vintage-Kleidung immer ratsam, sich an den tatsächlichen Brust-, Taillen- und Hüftmaßen zu orientieren, anstatt sich auf die angegebene Konfektionsgröße zu verlassen.“
Entdecken Sie in unserer Kategorie die Vielfalt des Jankers, einer traditionellen Trachtenjacke mit Wurzeln im alpenländischen Raum Bayerns und Österreichs. Der Janker zeichnet sich durch seinen geraden Schnitt, oft einen Stehkragen oder kragenlosen Schnitt, abgesetzte Ziernähte und authentische Knöpfe aus Horn oder Metall aus.
Als vielseitiges Kleidungsstück ist der Janker in verschiedenen hochwertigen Materialien erhältlich, die jeweils einen einzigartigen Stil und Tragekomfort bieten:
- Walkjanker: Gefertigt aus gewalkter Schurwolle, die durch ein spezielles Verfahren (Walken) besonders dicht, wärmeisolierend und strapazierfähig wird. Ideal für kühle Tage und authentische Trachten-Looks.
- Lodenjanker: Diese Variante verwendet Loden, ein robustes und traditionelles Wollgewebe, das für seine Langlebigkeit und seinen klassischen Charme bekannt ist.
- Strickjanker: Vermittelt einen besonders vielseitigen und legeren Stil, der sich hervorragend zu verschiedenen Anlässen kombinieren lässt, von festlich bis alltagstauglich.
- Leinenjanker: Bietet eine leichte und atmungsaktive Option, perfekt für wärmere Jahreszeiten und sommerliche Trachtenfeste.
- Lederjanker: Eine markante und robuste Wahl, die mit der Zeit eine individuelle Patina entwickelt und einen rustikalen Touch verleiht.
Ob für das Oktoberfest, Familienfeiern, den beruflichen Kontext mit Dresscode oder einfach als stilvolles Kleidungsstück für den Alltag – ein Janker ist mehr als nur eine Jacke, er ist ein Stück Identität und Handwerkskunst.
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Stil & Anlass:
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Merkmale & Details:
- Stehkragen
- Hornknöpfe
- Metallknöpfe
- Atmungsaktiv
- Wärmeisolierend
- Strapazierfähig
- Gerader Schnitt
- Tailliert (falls zutreffend)
- Ziernähte

